Um Schulen noch stärker bei ihren Internationalisierungsaktivitäten zu unterstützen, haben sich das BMBWF und der OeAD im Rahmen einer gemeinsamen Initiative das Ziel gesetzt, die vorhandenen Supportstrukturen weiter auszubauen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Auslandsaufenthalten (von Schüler:innen, aber auch von Lehrenden), die über das Erasmus+ Programm finanziell gefördert werden.
Zur Umsetzung dieser Initiative hat der OeAD die Bildungsforschungseinrichtungen 3s (www.3s.co.at) und ibw (www.ibw.at) beauftragt, Gespräche mit Vertreter:innen aus Schulen und Bildungsdirektionen zu führen, um Erfahrungen aus der Praxis einzuholen. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche Unterstützungsstrukturen, -instrumente und -maßnahmen berufsbildende Schulen bereits nutzen bzw. noch bräuchten, um ihre Mobilitätsaktivitäten zu erhöhen.
Im Zuge des mehrstündigen Gespräches wurde auch das Konzept der Learning Communities, wie es in unserem Projekt entwickelt wurde, als wichtige Stellschraube für Qualitätsentwicklung in der europäischen Mobilität besprochen und in das Protokoll für die weitere Entwicklung aufgenommen. Die Informationen zu unseren Projektergebnissen werden Frau Tritscher-Archan (ibw) zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Bei einem weiteren geplanten Treffen im Herbst 2023 werden die Möglichkeiten der Umsetzung besprochen.