Unsere Projektvision sind belebte lokale, regionale und europäische Learning Communities, die von Regional Learning Facilitators befeuert werden. Wir brauchen dazu neue Organisationskonzepte und die Übernahme von Ownership für Themen und Anliegen aus der Crowd. Unser Lösungsansatz liegt in analogen und digitalen Vernetzungs- und Unterstützungsstrukturen, die dem Wert informeller Netze Rechnung trägt. Die Schlüsselmessage des Projektes lautet: „When we share, we win“. Unter Learning Communities verstehen wir selbst organisierte bzw. von der Community getragene Formen des Austausch und der Zusammenarbeit, die im Idealfall durch die Einbeziehung von Bildungsbehörden unterstützt werden. Die Learning Communities beschäftigen sich mit Lösungen von anstehenden Problemen aus dem Bildungsalltag, mit Herausforderungen des Bildungswesens auf unterschiedlichen Systemebenen, mit der Erstellung, dem Austausch und der Weiterentwicklung von Unterrichtsmaterialien etc.
Als konkrete Projektziele sehen wir
– die Ausbildung von gesamt 24 Regional Learning Community Facilitators in den beteiligten Ländern
– mind. 12 Regionale Learning Communities in 4 europäischen Ländern
– das Bilden einer EU cross-border Learning Community mit mindestens 48 aktiven Mitgliedern
– die Entwicklung eines Learning Community Facilitator Curriculums, das später zu einem Standard KA1-Workshop-Angebot werden soll
– die Entwicklung einer KI-gestützten passiven Vernetzungsplattform für LehrerInnen und Schulakteure als Test einer Weiterentwicklungsoption für eTwinning, die momentan nur auf aktive Suchfunktionen setzt
Unsere Zielgruppe sind LehrerInnen und ihr Bezugssystem. Unser Ziel ist es mittelbar die Arbeit der LehrerInnen zu unterstützen und Ihnen bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung ihres Unterrichts Erleichterung zu bringen, in dem auf die Prinzipien Kooperation und Austausch gesetzt wird. Durch das aktive Vernetzen, aber auch durch das Aufzeigen von Anschlussmöglichkeiten sollen LehrerInnen nicht mehr das Gefühl haben alleine auf weiter Flur zu sein, sondern eingebettet in ein Professionssystem, dass ihnen auch ein Mehr an Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeitsempfinden bringt.
